Berenberg zieht im September in die City Nord
Im "Ipanema" vereint die Bank 800 Beschäftigte wieder unter einem Dach.
Die Hamburger Privatbank Berenberg verlässt nach rund 50 Jahren ihren Standort an der Binnenalster und zieht Ende September in ein neues Gebäude in der City Nord. Dort hat sie über 20.000 Quadratmeter auf zwölf Etagen angemietet, genug Platz für die inzwischen rund 800 Beschäftigten, die bisher teilweise auf mehrere Standorte verteilt waren.
Mit dem Umzug ersetzt die Bank fast die gesamte Ausstattung und stellt die Technik auf Laptops um. Jeder Mitarbeiter behält aber weiterhin einen festen Arbeitsplatz – auf Desksharing verzichtet das Institut bewusst. Vor dem Start dürfen die Teams das neue Gebäude einen Tag lang testen.
Neben der Zentrale hat Berenberg eine historische Villa am Alsterufer gemietet, die ab 2026 für Kundengespräche und Veranstaltungen genutzt wird. Außerdem eröffnet die Bank erstmals ein eigenes Mitarbeiterrestaurant mit subventioniertem Mittagessen.
Berenberg reiht sich damit in eine Reihe von Banken in Deutschland ein, die in neue Büros umziehen, darunter auch Dekabank, Citigroup, Commerzbank, ING Deutschland und DKB.