Das Ursprungsgebäude, das Ende der 1960er Jahre mit Großräumen errichtet worde war, erwies sich zwanzig Jahre später als nicht mehr wirtschaftlich. Der Neubau greift mit seiner V-Form das Erscheinungsbild des einstigen Dreieck-Baukörpers auf.
Es war der besondere silberne Glanz, der die Architekten schon während der Bauphase dazu veranlasste, das Gebäude „Silberling“ zu nennen. Entwurf: Architekten Schweger + Partner (ASP), Hamburg. Baujahr: 1991-1995
Die „freche rote Keksdose“, wie das Haus zu früheren Zeiten geradezu liebevoll von den Mitarbeitern genannt wurde, war die Tchibo-Zentrale zunächst für nur rund 300 Mitarbeiter konzipiert worden. Heute erscheint das Gebäude mit neuer Fassade doppelt so hoch.
In der europäischen Fachwelt zählt das Vattenfall-Haus zu einer der herausragenden architektonischen Leistungen im Verwaltungsbau. Ein Gesamtkunstwerk des dänischen Stararchitekten Arne Jacobsen, erbaut 1966-1969.
Die Form des 126 Meter langen Gebäudes ist eher schlicht und funktional, die Fassadenkonstruktion jedoch aufwendig. Auffällig sind die orangefarbenen, einbrennlackierten Sonnensegel aus Aluminium. Insgesamt 1.900 Stück.