LOTTO – GKL
Das Gebäude zählt zu den ersten drei Bauvorhaben, die 1966 in der Bürostadt fertiggestellt wurden.
Bauherr
Hamburgische Landesbank
Eigentümer Dr. Helmut Greve Bau- und Boden-Aktiengesellshaft
Architekten
Florentin Klimsch und Hans Dieter Luckhardt, Hamburg
Baujahr 1964-1966
Objektzustand
Saniert
Grundstück 5.000 m²
Geschosszahl
11 über Terrain,
2 unter Terrain
Höhe 42,5 m
Länge: 77,40 m
Breite: 62,30 m
BGF 14.100 m²
NGF 12.600 m²
Parkplätze 143
Die Hamburgische Landesbank (heute Hamburg Commercial Bank) errichtete hier ihre Verwaltung und beherbergte von Anfang an LOTTO Hamburg als Mieter.
Das Gebäude besteht aus zwei Baukörpern, einem zehngeschossigen quadratischen Hochhaus und einem dreigeschossigen Rechteckbau. Die beiden Gebäudeteile sind im ersten Obergeschoss durch eine Brücke miteinander verbunden. Die Trennung ist gewollt, denn früher befand sich im Erdgeschoss des Hochhauses die Schalterhalle der Landesbank, während im Flachbau die Lottoscheine von Hand ausgewertet wurden.
Die Eingangshalle bildet eine großzügige, kontrastreiche Achse zwischen den freistehenden Gebäudeteilen. Akzente setzen ein mit tiefschwarzem Schiefer verkleideter Gebäudekern, Aluminiumgussplatten und eine reine Glaswand an der Ostseite der Eingangsachse.
Zeittafel
1964 Baubeginn
1966 Bezug
18.1.1967 Einweihung
1999/2000 Auszug der HSH Nordbank